Merkmale eines Content Management Systems

Merkmale eines Content Management Systems
Welche Eigenschaften, und welche Merkmale hat ein CMS (Content Management System). Was zeichnet ein solches aus? Welche Arten von CMS gibt es?

Eine Website besteht aus Inhalten. Diese Inhalte werden formatiert
im
Browser dargestellt. Schon mit den Frames des Netscapes wurde
versucht, die Inhalte von dem HTML Code zu trennen,
doch war auch das mit der damaligen Technik noch nicht wirklich

möglich. Das Grundkonzept des Content Management ist es, die

Informationen medienneutral zu speichern.
D.h. das der Inhalt nicht nur an ein Medium, wie z.B. der PC oder
ein
PDA angepasst ist. Diese Anpassung wird innerhalb von CM Systemen
von dem jeweiligen Medium ausgewählt.
Erkennt das Programm, das der Benutzer einen PC benutzt, dann wird
der Inhalt für einen normalen PC Nutzer ausgegeben.
Diese Ausgabe wird von einem Template, also einer Vorlage
gesteuert. Ein CM System hat also die Aufgabe den Inhalt zum einen

neutral, zum anderen mit einer Vorlage kombiniert auszugeben.
So ist es möglich, das Sie eine Druckversion der Seite anbieten

können, oder den Inhalt einer Seite leicht über ein Formular
an einen
Empfänger senden können.
Ist der Inhalt erstmal vom Design getrennt, ist es leichter möglich,
diesen auch zu verwalten, da der Inhalt nicht das aussehen,
sondern das Aussehen vom Medium bestimmt wird.

Ein CMS verwaltet auf diese Art Dokumente (Inhalte), und
andere
interaktive Elemente, wie z.B. Bilder, oder Videos. Das verwalten
wird
heutzutage meist mit einer Datenbankschnittstelle
gemacht. Über diese Schnittstelle kann man mit der Datenbank

kommunizieren. Das Dokument lässt sich so durch die einzelnen
Inhalte
aus den Datenbanken im Stück-für-Stück Verfahren
aufgebaut.
Das Management ist dadurch um einiges erleichtert. Man kann eine
Seite
durch die Inhalte auf einen früheren Zustand zurücksetzten,
oder auf
einen zukünftigen Stand bringen.

Das besondere an der genauen Datenstrukturierung hat noch weitere

Nebeneffekte, wie z.B. den "Workflow". Das bedeutet
in etwa soviel,
das man verschiedene Nutzer, verschiedene Aufgabenbereiche
zuweisen kann. Man kann einem Redakteur sagen, das er nur in diesem

Bereich Artikel veröffentlichen darf, oder das er nur Artikel

schreiben darf, jedoch keine veröffentlichen kann.
Der Nutzen, der ein solches System bringt liegt klar auf der Hand.
Die
einzelnen Artikel müssen nicht mehr "von Hand" an
einen Herausgeber,
oder Chefredakteur gesendet werden, nein er hat die neuen Artikel
auf den Bildschirm und kann diesen dann veröffentlichen. Das
ist hier nur ein Beispiel für den Workflow, also die einzelnen
Arbeistschritte die von den verschiedensten Nutzern mit den unterschiedlichsten
Nutzerrechen gemacht werden können.

Ein Onlinemagazin hat als besonderes Merkmal, das in einem festen

Zyklus neue News, oder neue Inhalte veröffentlicht werden.
Mit einem
CMS kann die Qualität einer Seite auf Dauer sichern.
Diese Qualitätssicherung legt eben den Zyklus, in welchem
neue Inhalte veröffentlicht werden, fest. Man kann also managen,
wann welche Artikel oder Inhalte veröffentlicht werden sollen.
Somit kann man den Zyklus aufrecht erhalten, zudem kann ein
Herausgeber immer genau sehen, wiviele Inhalte er zur Verfügung
hat,
und so den Zyklus anpassen.

Bei CM Systemen gibt es verschiedene Varianten. Es gibt "einfache"

Systeme, die zwar stark auf die Trennung von Inhalt und Design wert

legen, jedoch gibt es auch andere Systeme, bei denen das redaktionelle
Management einer Seite im Vordergrund steht.

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