Die Qualität eines Newsletters

Die Qualität eines Newsletters
Die Qualität eines Newsletters wird von vielen Faktoren bestimmt.
Es gibt allgemeine Regeln, die die Qualität eines Newsletters
steigern, oder senken können. An diese sollten Sie sich auf
jeden Fall halten.

Es gibt einen wahren Informationsüberschuss im Internet.
Fast jede zweite Website bietet einen eigenen Newsletter an, und
eigentlich ist daran auch nichts auszusetzen. Viele Surfer erkennen
schon vor der Anmeldung, was sie von dem Newsletter zu erwarten
haben, und können sich so für ein Abonnement entscheiden,
oder auch nicht. Hat er sich für ein Abonnement entschieden,
dann kann er auch etwas dafür verlangen. Grundlegend gibt es
feste Regeln, an die sich jeder Newslettervertreiber hallten
sollte.

Die Grundlegenden Pflichten eines Herausgebers sind eigentlich fast
überall schon Ehrensache.
Zum einen müssen sich die Herausgeber erst ein mal im Klaren
sein, was eigentlich mit dem Newsletter erreicht werden soll, es
muss ein festes Ziel gesetzt sein, dies ist jedoch meistens
vorhanden, aufgrund der Konzeption des Webauftritts.
Es gehört eigentlich zum Standard, das der Newsletter über
ein Inhaltsverzeichnis, ein Impressum sowie das
Datum
, und einen Abmeldelink verfügen.
Der Grundsatz ist, "Zufriedene Leser sind gute Leser!".

Die Qualität eines Newsletters lässt sich auch mit dem
Bekanntheitsgrad von diesem steigern, man muss dem Leser
soviel Service als möglich bieten. Auf jeden Fall sollte
der Newsletter über ein Archiv verfügen, in dem
die letzten versandten Nachrichten gespeichert sind. So kann sich
ein Besucher durch eine alte Ausgabe z.B. auch zu einem Abonnement
überwinden. Allgemein hat es sich eingebürgert, das vor
einem Abonnement erst einmal das Archiv angeschaut wird.

Jede Ausgabe des Newsletters sollte einen Themenschwerpunkt
haben, dabei sollten jedoch möglichst die gesamte Zielgruppe
der Empfänger berücksichtigt werden, ein weiterer guter
Service ist es auch, den Leser über den wahrscheinlichen Themenschwerpunkt
der nächsten Ausgabe zu informieren.
Leser werden an einen Newsletter gebunden, wenn sie an der Gestaltung,
und an dem Inhalt teilhaben können. So sollten Sie Ergebnisse
von Umfragen, Gewinnspiele, oder auch Leserbriefe veröffentlichen.

Ein Newsletter kann dennoch den besten Eindruck machen, und trotzdem,
auf gut Deutsch wirklicher Mist sein.
Eine unregelmäßige Versendung kann Abonnenten
kosten, der Newsletter sollte zuverlässig in dem festen Zeitraum
auch im Postfach des Empfängers sein.
Da das lesen am Bildschirm um bis zu 30% langsamer geht, sollten
Sie auf lange Formulierungen verzichten, kurz, knapp und einleuchtend!

Ein Newsletter, der aus genauso viel Werbung wie Inhalt besteht,
wird wohl auch kaum gelesen. Da sind dann auch schon die alten Newsletter
im Archiv abschreckend genug. Es muss eine genaue Strategie festgelegt,
nach welcher der Inhalt mit den etwaigen Werbeanzeigen kombiniert
wird.
Es gibt so manch einen Herausgeber, der so verzweifelt über
die wenigen Abonnenten ist, das er zu anderen Methoden greift,
und sich einfach Emailadressen einkauft. Das ist natürlich
ungesetzlich, wird jedoch immer öfters praktiziert. Selbst
große Firmen haben in dieser Methode einen vermeintlich neuen
Marketing Bereich erschlossen.
Tippfehler, Rechtschreibfehler, oder nicht erkennbare Sonderzeichen
machen einen Newsletter sehr schnell unleserlich, und behindern
den Empfänger überhaupt an einem flüssigen Lesen.

Gefragt sind vor allem die eigenen Inhalte, die eigenen Artikel
und Informationen, die den Newsletter zu etwas besonderem machen
sollen. Bei der Verwendung von News, sogar mit der gleichen Formulierung,
oder bei dem kompletten "klauen" von Texten wird gar eine
Straftat begangen.

Wichtig ist auf jeden Fall, das Sie als Betreiber den Abonnenten
genauestens über die Eckdaten des Newsletters schon
vorab informieren. Das wären der Inhalt, die Frequenz, der
Absender der Marketing-E-Mail und auch die Verwendung der Daten
des Empfängers genau zu erläutern.

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